Alicia Guerrero ist ein aufstrebender Star in der F64-Para-Leichtathletik, spezialisiert auf Kugel-und Diskuswurf. Aufgewachsen im Yakama-Reservat im US-Bundesstaat Washington, begann Alicias Weg mit dem Verlust ihres linken Beins im Alter von zwei Jahren: ein Ereignis, das sie zu der widerstandsfähigen und zielstrebigen Athletin formte, die sie heute ist.

Seit ihrem Durchbruch im Jahr 2018, als sie bereits als Highschool-Erstklässlerin die Bundesstaatenrekorde von Washington brach, setzt Alicia ihre Erfolgsgeschichte fort, gekrönt von der Bronzemedaille bei den Para Panamerikanischen Spielen 2023. Heute ist sie Studentin und Athletin an der San Diego State University und stolz darauf, für das Team USA bei den USATF Para-Weltmeisterschaften 2025 in Indien nominiert zu sein.

Am 16. Februar 2020 war Giuseppe in einen schweren Motorradunfall verwickelt und sein linkes Bein musste amputiert werden. Vor dem Unfall war er ein begeisterter Sportler und in zwei Sportarten aktiv: Freediving, wo er einen Level 2 Tauchschein besaß und als zertifizierter Tauchlehrer aktiv war, und Brazilian Jiu-Jitsu.

Trotz der Herausforderungen, vor die ihn seine Beinamputation gestellt hat, hat sich Giuseppe nicht davon abbringen lassen, auch weiterhin seiner Leidenschaft nachzugehen und sich mit großer Willensstärke und Entschlossenheit an die neue Situation anzupassen.

Mit seiner Hartnäckigkeit hat er es nicht nur geschafft, seine geliebten Sportarten auch weiterhin zu praktizieren, sondern ist auch zu einem Vorbild für andere geworden. Er hat die Menschen inspiriert, die gemeinsam mit ihm diese Sportarten betreiben, und seiner Familie Kraft gegeben, die ihn in diesem neuen Lebensabschnitt unterstützt.

Als Kind träumte Bill Zabelny davon, ein professioneller Hockeyspieler zu werden und in die Hockey Hall of Fame aufgenommen zu werden. Aber sein Leben nahm eine unerwartete Wende, als er im Alter von 12 Jahren in einen Autounfall verwickelt wurde und dabei sein rechtes Bein verlor.

Trotz der großen Herausforderung, vor die ihn diese Situation stellte, weigerte Bill sich, seine Leidenschaft für Hockey aufzugeben. Er arbeitete hart und mit großer Entschlossenheit und es gelang ihm tatsächlich, seinen Traum zu verwirklichen. 2001 begann er damit, Standing Amputee Ice Hockey bei internationalen Wettkämpfen für die US-Nationalmannschaft zu spielen und gewann vier Mal die Silbermedaille.

Als Anerkennung für seine Erfolge wurde Bill in die Hockey Hall of Fame in den USA und in Kanada aufgenommen. Heute werden in beiden Halls of Fame Beinprothesen von Bill ausgestellt.

Seit seiner Zeit mit der US-Nationalmannschaft hat Bill das preisgekrönte Buch mit dem Titel “A Man’s Legacy: The Chronicles of Bill Zabelny”. geschrieben. Er hat noch immer einen aktiven Lebensstil und spielt drei Mal pro Woche Eishockey, was seine große Leidenschaft für Sport zeigt. Neben Eishockey liebt er Rollschuhlaufen und spielt Pickleball, womit er sich fit hält. Er geht außerdem ins Sportstudio und praktiziert Pilates, um seine Stärke und Flexibilität zu bewahren. Diese sportlichen Aktivitäten halten ihn nicht nur körperlich fit, sondern machen ihm großen Spaß und erfüllen ihn mit Lebensfreude.

Bills Geschichte ist eine wahre Inspiration für alle, die Träume haben und ehrgeizig sind.

Steven Mosqueda ist in Riverside in Kalifornien geboren und aufgewachsen und ist ein leidenschaftlicher Basketballspieler. Auch nachdem er im Alter von 22 Jahren sein Bein durch einen Autounfall verloren hat, hat das nichts an seiner Leidenschaft für diesen Sport geändert. Trotz dieser traumatischen Erfahrung ist Steven dankbar für seine Fähigkeit, sich bewegen zu können, unabhängig zu sein und sich zu motivieren, um seine Ziele zu erreichen. Heute ist Steven einer der Stammspieler der gemeinnützigen Basketballmannschaft Amp1 Basketball, zu der vier weitere Spieler mit Amputationen gehören. Das Team hat es sich zum Ziel gesetzt, alle Menschen, die sie treffen, zu inspirieren, ihnen Wissen zu vermitteln und sie zu motivieren.

Mit nur 21 Tagen wurden Alans Beine nach einer Blutvergiftung amputiert. Mit 9 Monaten bekam er seine erste Prothese. Alan wollte laufen und daher fragte seine Mutter, ob ihr Sohn mit den anderen Sportlern trainieren könne. Er begann mit Prothesen aus Holz, und während des Trainings blutete er, aber seine Leidenschaft war stärker. Er lernte, sich durch den Schmerz durchzubeißen. Bei den Paralympischen Spielen 2012 in London gewann er Gold beim 200 m-Rennen der Klasse T44 und im Juli 2013 wurde er zum schnellsten zweifach amputierten Sportler der Welt.

Robert Rodriguez kam mit einem Geburtsfehler namens fibularer Hemimelie zur Welt. Im Alter von zehn Monaten musste sich seine Mutter der schwierigen Entscheidung einer Amputation des Beins stellen. Sie war damals nicht sicher, ob sie die richtige Entscheidung für ihren Sohn traf, aber heute ist er ihr dafür dankbar. Dank der Amputation und dem Tragen einer Beinprothese kann er nun stolz anderen zeigen, dass er und alle anderen Amputierten in der Lage sind, die gleichen Leistungen wie die meisten nichtbehinderten Menschen zu erbringen.

Heute ist Robert Vater, Ehemann und Motivationsredner sowie Sportler. Er ist Teil des Us-amerikanischen Para-Elite Triathlon Team und als Spieler der US-Mannschaft im Amputierten-Fußball tätig. Die Prüfungen und Drangsale, die er als junger Mann geistig und körperlich meistern musste, haben ihn gelehrt, ungeachtet der Umstände nie aufzugeben. Durch seine Erfahrungen hat er gelernt, dass die Dinge manchmal nicht so schlimm sind, wie sie aussehen, und dass der Erfolg sich einstellt, wenn wir nur hart genug dafür arbeiten.